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19. Februar 2025, 15:25 Uhr

Unfall in Pewsum: Feuerwehr startet Spendenaktion für Hinterbliebene

Zwei Tage nach dem Unfall, bei dem ein Elternpaar starb, ist noch immer unklar, wie es dazu kommen konnte. Die Polizei ist mit ihren Ermittlungen noch immer nicht richtig weiter. Die Feuerwehr Krummhörn-Ost startete indes eine Spendenaktion.

Lesedauer: ca. 1min 33sec
Unfall

Am Unfallort stehen Kerzen und liegen Blumen. © Stefan Bergmann

Pewsum Auch zwei Tage nach dem tragischen Unfall in Pewsum ist die Unfallursache noch nicht klar. Das sagte die Sprecherin der Polizei Aurich/Wittmund, Wiebke Baden, gegenüber dem KURIER. Bei dem Unfall auf der Schatthauser Straße waren beide Eltern eines dreijährigen Kindes gestorben; das Kind selbst wurde schwer verletzt. „Wir können Alkohol oder Drogen beim Fahrer des Transporters ausschließen“, so Baden. Auch Straßenglätte habe es nicht gegeben. Ob überhöhte Geschwindigkeit eine Unfallursache gewesen sein könnte – „dazu laufen die Ermittlungen noch“, so Baden. Ebenso zu der Frage, ob der Fahrer abgelenkt war, womöglich durch einen Blick aufs Handy. Gegen den Fahrer aus dem Oldenburgischen läuft ein Ermittlungsverfahren wegen „fahrlässiger Tötung“.

Die Feuerwehr Krummhörn-Ost hat unterdessen mit Genehmigung der Familie eine Spendenaktion gestartet. Der tote Familienvater war Mitglied der Einsatzabteilung, weitere Familienmitglieder sind es immer noch.

Karte

Das Spendenkonto hat die Nummer: DE 06 2835 0000 0146 1461 70. Verwendungszweck: Familie Ackermann.

Direkt am Unfallort haben Menschen erste Blumen niedergelegt und Kerzen angezündet. Er befindet sich indes an gefährlicher Stelle. Besucher sollten sehr vorsichtig sein.

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