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3. Dezember 2023, 19:20 Uhr

Die Nörder Wiehnacht ist eröffnet

Gleich zwei Weihnachtsmärkte locken die Norder seit dem Wochenende in der Innenstadt.

Lesedauer: ca. 2min 32sec
Die Nörder Wiehnacht ist eröffnet

Norden Vorweihnachtszeit. Die schönste Zeit im Jahr. Und natürlich gehört der Besuch eines Weihnachtsmarktes für viele unbedingt dazu. In Norden gibt es seit gestern gleich zwei Märkte, die zum Bummeln einladen: die „Nörder Wiehnacht“ und das Weihnachts

Enno Appelhagen (l.) und Bürgermeister Florian Eiben eröffneten am Donnerstag das Weihnachtsdorf in der Westerstraße. Der Männergesangverein begleitete den Start.

Enno Appelhagen (l.) und Bürgermeister Florian Eiben eröffneten am Donnerstag das Weihnachtsdorf in der Westerstraße. Der Männergesangverein begleitete den Start. © Foto: Johannes Müller

dorf in der Westerstraße.

Pünktlich um 17 Uhr eröffnete am Freitag Bürgermeister Florian Eiben die erste „Nörder Wiehnacht“, so der neue Titel des Marktes mit seinem umfangreichen Begleitprogramm. „Ich bin froh, dass so viele Menschen zum Schnüstern gekommen sind“, sagte er mit Blick auf den gut besuchten Marktplatz. Mit der „Wiehnacht“ sei die Stadt, die die Ausrichtung des Weihnachtsmarktes von der IG Ludgeri übernommen hat, neue Wege gegangen. Ein Novum des Marktes ist die Aufteilung in zwei Bereiche. Auf dem Torfmarkt konzentrieren sich die gewerblichen Anbieter mit Ausschank- und Imbisswagen sowie das Kinderkarussell. Gleich nebenan haben die Handwerker und Kunsthandwerker ein eigenes kleines Hüttendorf. Eiben dankte allen Beschickern, die dem Markt sei vielen Jahren die Treue gehalten hätten, dass sie auch unter neuer Regie dabei sind. „Wir wollen in den nächsten vier Wochen gemeinsam eine schöne Adventszeit erleben“, so Eiben.

Ein erster Versuch, aber noch viele Idee

Die „Norder Wiehnacht“ sei ein erster Versuch. Der zuständige Fachdienst habe noch viele Ideen, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden könnten. „Wenn es ihnen gefällt.“ Er ermunterte die Norderinnen und Norder und die Besucher aus dem Umland, eine Rückmeldung zu geben. „Erzählen sie uns, was positiv und was auch vielleicht nicht ganz so positiv ist.“ Dann könne die Nörder Wiehnacht wachsen.

Er sei stolz, dass es mit der „Wiehnacht“ und dem Weihnachtsdorf gleich zwei schöne Weihnachtsmärkte in der Stadt gebe. „Das gibt es sonst nirgends in Ostfriesland.“ Er lud alle ein, beide Veranstaltungen zu besuchen. „Wandern Sie zwischen beiden hin und her, genießen Sie das Programm.“ Sowohl auf dem Marktplatz als auch im Weihnachtsdorf sei in den kommenden Wochen jede Menge los.

Weihnachtsdorf in der Westerstraße

Bereits am Donnerstagabend hatte das Weihnachtsdorf von Enno Appelhagen und seinem Team seine Türen geöffnet. „Entspannen, genießen, wohlfühlen und mitnanner proten“: Dieses Motto stehe seit jeher über den Aktionen in der Westerstraße, so Appelhagen bei der Eröffnung. Das Miteinander ist ihm bei allem Weihnachtstrubel besonders wichtig. „Das Weihnachtsdorf ist auch ein sozialer Mittelpunkt.“

Alles verändere sich. „Und auch wir gehen neue Wege“, so Appelhagen. Unter anderem soll erstmals eine Plätzchen-Prinzessin oder - Prinz gekrönt werden. Bis zum. 7. Dezember kann jeder Selbstgebackenes in der Tüte in der Fleischerei Appelhagen oder beim Weihnachtsdorf abgeben. Eine Jury wird dann kosten und die Siegerin oder den Sieger ermitteln.

Das Weihnachtsdorf betont die Regionalität. Alle angebotenen Waren stammen aus der Region. „Damit die Wertschöpfung vor Ort bleibt“. Appelhagen bezeichnete den Markt in der Westerstraße als „Bauch von Norden“, da viele Leckereien aus der Region auf die Besucher warten, von Honig und Marmelade über Wurst- und Fleischwaren bis hin zu Kartoffeln und Gemüse.

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