Verhandlung in Aurich: 200000 Euro erpresst - vom besten Freund
Der Angeklagte hatte dafür eine ganze Welt an Bedrohungen erfunden – Keine tatsächliche Reue spürbar
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Als angebliche Frau chattete der Mann mit seinem Arbeitskollegen. Dann begannen die Erpressungen. Symbolfoto: dpa ©
Es ist eine schier unfassbare Geschichte, mit der sich die 3. Große Strafkammer des Landgerichts Aurich beschäftigen muss. Ein 34-Jähriger aus Hinte hat ein Computerspiel in die Realität übertragen und seinen besten Freund damit in den wirtschaftlichen Ruin getrieben. Zum Prozessauftakt legte der Angeklagte, der sich wegen räuberischer Erpressung verantworten muss, ein Geständnis ab. Doch von wahrhaftiger Betroffenheit über das, was er seinem Freund und Arbeitskollegen angetan hat, war nichts zu (...).
