Was ist der schwer verletzten Frau am Emder Chinesentempel passiert?
Am Donnerstag vergangener Woche wird eine 23-Jährige schwerverletzt auf einer Verkehrsinsel am Chinesentempel in Emden gefunden. Sie war auf dem Weg zum Bahnhof, telefonierte mit einer Verwandten. Dann gab es einen Knall.
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Markantes Bauwerk in Emden: der Chinesentempel. Hier wurde eine schwer verletzte Frau gefunden. Foto: Stefan Bergmann © Bergmann sb
Emden Bei einem rätselhaften Fall tappt die Emder Polizei derzeit im Dunklen. Am 2. November wurde um 18 Uhr eine verletzte Frau auf einer Verkehrsinsel am Chinesentempel in Emden gefunden. Was ist passiert?
Die Frau, eine 23-jährige aus Moormerland, hatte diverse Verletzungen am Körper und musste wegen einer Hirnblutung mehrere Tage im Krankenhaus behandelt werden. Sie selbst hat keine Erinnerung an den Vorfall. Die Moormerländerin war nach eigenen Angaben an dem Donnerstag zu Fuß auf dem Weg von ihrer Arbeitsstelle in Richtung Bahnhof unterwegs und hatte währenddessen mit einer Verwandten telefoniert.
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Plötzlich soll es ein lautes Geräusch gegeben haben und die Verbindung sei abgebrochen. Ein Autofahrer hatte die 23-Jährige dann um kurz nach 18 Uhr im Bereich der Verkehrsinsel aufgefunden und den Rettungsdienst und die Polizei informiert. Eine unbekannte Frau hatte zudem Hilfe geleistet und den Freund der 23-Jährigen über deren Handy angerufen und von einem Unfall berichtet. Trotz intensiver Ermittlungen konnte bisher nicht geklärt werden, ob die Frau in einen Verkehrsunfall verwickelt wurde oder wodurch sie die Verletzungen erlitt.
Die Polizei in Emden bittet daher Zeugen, die am 2. November im Bereich Abdenastraße/Boltentorstraße/ Chinesentempel“ Beobachtungen gemacht haben, um Kontaktaufnahme. Insbesondere wird auch die Helferin gebeten, sich zu melden, so die Polizei.
