Weihnachtsmarkt und Rudelsingen: Bürger stürmen Berumburer Dörpplatz
Das erste Rudelsingen scheint eine gute Idee gewesen zu sein, denn die Berumburer strömten am Wochenende regelrecht auf den Dörpplatz. Zum Schluss wurde es zudem etwas emotional.
Lesedauer: ca. 1min 39secBerumbur Es ist beinahe kein Durchkommen mehr, so voll ist der Dörpplatz in Berumbur während der Weihnachtsmarkt und das Rudelsingen stattfinden. Fast das halbe Dorf muss auf den Beinen gewesen sein, um sich durch das Angebot der Buden zu schnüstern, eine Bratwurst zu essen und sich an dem ein oder anderen Glühwein die Finger zu wärmen. „Das war ein Riesenknüller“, beschreibt Bürgermeister und Organisator Udo Schmidt die Veranstaltung. „800 Leute waren bestimmt da.“
Und auch sonst lief alles gut mit. Die Buden waren voll, die Kinder beschäftigt mit dem Schmücken des Weihnachtsbaumes und dem Singen der Weihnachtslieder – und auch das erste Rudelsingen kam sehr gut an. „Wir haben auf dem ganzen Platz Liederhefte verteilt und es haben fast alle mitgesungen. Man konnte uns durch ganz Berumbur hören“, wurde Schmidt anschließend berichtet. Als dann auch noch Schnee fiel, als die Besucherinnen und Besucher „O du fröhliche“ anstimmten, war die Weihnachtsstimmung komplett.
Während der Veranstaltung ist Pastor Ingo Wiegmann verabschiedet worden. Er verlässt die Gemeinde Ende des Jahres. Als eine seiner letzten Amtshandlungen dirigierte der bei den Bürgern sehr beliebte Pastor noch einmal das „singende Rudel“. Einige hundert Berumburer stimmten lautstark zehn traditionelle deutsche Weihnachtslieder an, die von den Süderneuländer Handörglers begleitet wurden.