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Erstellt:
7. November 2023, 06:00 Uhr

Zahl der Neubürger in Norden steigt weiter

Traditioneller Empfang im November fällt aus – Planungen für Ersatztermin beginnen im Januar

Lesedauer: ca. 2min 10sec
Beim Einwohnermeldeamt im Rathaus der Stadt haben von Jahresbeginn bis einschließlich 2. November 1745 Bürger ihren neuen Hauptwohnsitz in Norden angemeldet.

Beim Einwohnermeldeamt im Rathaus der Stadt haben von Jahresbeginn bis einschließlich 2. November 1745 Bürger ihren neuen Hauptwohnsitz in Norden angemeldet. © Bruns ubr

Norden Die Stadt Norden erfreut sich seit Jahren wachsender Beliebtheit, daran haben beispielsweise die Pandemie sowie die seit Langem laufende Diskussion um die ärztliche Versorgung im Altkreis nichts geändert. Ein Blick in die Statistik der Verwaltung zeigt, dass auch in diesem Jahr die Zahl der Einwohner leicht gestiegen ist.

Einwohnerzahl wächst stetig weiter

Im Zeitraum 1. Januar bis 2. November dieses Jahres haben insgesamt 1745 Menschen ihren Wohnsitz nach Norden verlegt. Insgesamt 472 Personen stammen aus dem Landkreis Aurich und sind somit innerhalb der Region umgezogen. Von außerhalb des Landkreises haben 1273 Menschen ihren Hauptwohnsitz nach Norden verlegt. Unter Abzug der gleichzeitig vorgenommenen Abmeldungen durch Wegzug (1694 Personen) ergibt das für die vergangenen zehn Monate einen Zuwachs von 51 Bürgerinnen und Bürgern. Diese Zahl ist nicht neu – auch in den vergangenen Jahren lag die effektive Zuwachsrate um die 50 Personen.

Mit Ausnahme der Pandemiejahre war es bislang Tradition, dass die Stadtverwaltung mit dem Bürgermeister an der Spitze im November zum Empfang ins Forum der Kreisvolkshochschule einlädt. Das wird in diesem beziehungsweise nächsten Jahr anders sein, wie eine Sprecherin der Stadt Norden auf KURIER-Anfrage mitteilt. Demnach werde es diesen November keine Veranstaltung dieser Art geben, was einen ganz konkreten Grund hat: Die bisher genutzten Räumlichkeiten sind für den Empfang schlichtweg zu klein geworden.

Steigendes Interesse am Neubürgerempfang

So haben anfangs zwischen 40 und 60 Neubürger an der Informations- und Unterhaltungsveranstaltung in geselliger Runde teilgenommen. Das steigerte sich zuletzt kontinuierlich. Die Beispiele aus den Jahren 2011 (74 Personen), 2017 (135), 2018 (197) verdeutlichen die Nachfrage. Um die Willkommenskultur der Stadt weiter aufrechtzuerhalten und neue Einwohner über das Angebot der Kommune, aber auch seine Einrichtungen, Organisationen und Vereine zu informieren, arbeite man im Rathaus bereits an einer Lösung des Platzproblems. Ein neuer Veranstaltungsort soll gefunden werden, der 200 Bürger und mehr aufnehmen kann.

Gleichzeitig will die Verwaltung die Gelegenheit nutzen, die bisherige Veranstaltung neu zu konzeptionieren. Die Planungen hierzu sollen im Januar beginnen, wenn der Neujahrsempfang im Haus des Gastes über die Bühne gegangen ist. Der soll entgegen einer ersten Überlegung durch Bürgermeister Florian Eiben doch wieder im traditionellen Umfang zu Beginn des Jahres stattfinden und die ein oder andere Neuerung beinhalten.

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