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Erstellt:
28. Juli 2025, 15:00 Uhr

26-Jähriger stört Seehunde auf Langeoog – Bußgeldverfahren eingeleitet

Ein 26-Jähriger hat auf Langeoog rund 20 Seehunde aufgescheucht, nachdem er eine verbotene Schutzzone betreten hatte. Ihm droht nun ein Bußgeld.

Lesedauer: ca. 1min 22sec
Mehrere Seehunde wurden auf Langeoog gestört.

Mehrere Seehunde wurden auf Langeoog gestört. © dpa

Langeoog Am Donnerstag hat ein 26-jähriger Mann auf Langeoog in der Schutzzone 1 eine Gruppe von rund 20 Seehunden aufgescheucht. Nach Angaben der Polizei beobachteten mehrere Zeugen von einer Aussichtsplattform aus, wie der Mann am Ostende unerlaubt die Schutzzone betrat und die Tiere ins Wasser trieb, um Fotoaufnahmen zu machen.

Auf Grundlage der Zeugenaussagen konnte der Mann ermittelt werden. Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Die Polizei weist darauf hin, dass das Betreten von Ruhezonen auf den Inseln verboten ist. Die dort lebenden Seehunde stehen unter strengem Schutz und dürfen nicht gestört werden. Wer glaubt, ein verletztes oder hilfloses Tier entdeckt zu haben, soll sich nicht nähern, sondern die zuständige Seehundstation informieren.

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