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28. September 2024, 06:00 Uhr

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Auf den Spuren von Morgen

Im Kunsthaus Norden eröffnet eine neue Ausstellung: „Traces of Tomorrow“. Was erwartet die Besucher?

Lesedauer: ca. 1min 53sec
Das Atelier des Künstlers Fabian Widukind Penzkofer.

Das Atelier des Künstlers Fabian Widukind Penzkofer. © Foto: privat

Norden Morgen (Sonntag, 29. September) um 11.30 Uhr eröffnet der Kunstverein Norden die Ausstellung „Traces of Tomorrow“ („Spuren von Morgen“) mit Arbeiten von Fabian Widukind Penzkofer im Kunsthaus Norden. Der Kunstverein lädt alle Interessierten dazu ein.

Zur Einführung wird Christoph Kleen ein Gespräch mit dem Künstler über seine Arbeit führen, für die musikalische Gestaltung sorgt Matthias Dombrowski mit Gitarren-Loops. Fabian Widukind Penzkofer ist bildender Künstler, Texter, Musiker und verbindend: Erzähler. Allerdings folgen seine Narrationen keinem klassisch linearen Aufbau, sondern setzen sich aus einer Vielzahl erzählerischer Potenziale zusammen: aus genutzten Materialien, offengelegten Arbeitsprozessen, figurativen Darstellungen und der Verwendung von Sprache. Geschichten zeigen sich in Spuren an Werkstoffen, in der Bearbeitung von Material und in installativen Präsentationsformen. Unter dem Einsatz von Stickerei, Malerei und Stoffcollage changieren die in der Ausstellung „Traces of Tomorrow“ gezeigten Werke zwischen Tafelbild und Relief, Malerei und Plastik, unheimlich und schön. Geschichte wird fortgeschrieben, erweitert und überschrieben, wobei sich Gegensätze sowie Vergangenheit und Zukunft in einer Weise ineinander verschränken, dass Richtung oder Wertung nebensächlich erscheinen.

Penzkofer studierte von 2017 bis 2023 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Freie Kunst bei Prof. Reto Boller und Professor Andreas Opiolka. Präsentationen seiner Werke fanden unter anderem in Zürich, Hamburg, Berlin, Karlsruhe und Paris statt. Darüber hinaus war er Stipendiat der Interreg Transnational Danube Programme, hatte Residencies bei der Kollision der Künste, im Freiburger E-Werk oder auf der Raketenstation Hombroich und ist Preisträger des Heussen Perspectives Award.

Die Ausstellung geht bis zum 3. November. Das Kunsthaus Norden hat von dienstags bis freitags von 15.30 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17.30 Uhr), am Wochenende und feiertags von 11 bis 13 Uhr geöffnet.

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