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4. November 2024, 12:01 Uhr

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Einfamilienhaus in Tidofeld brennt

Die Rauchsäule war weithin sichtbar, die App „Katwarn“ warnte die Anlieger: Der Dachstuhl eines Hauses in der Donaustraße stand in Vollbrand. Inzwischen hat die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle.

Lesedauer: ca. 1min 52sec
Ein Dachstuhl geriet in Brand.

Ein Dachstuhl geriet in Brand. © Foto: Merlin Klinke

Norden Am Montagvormittag geriet ein Wohngebäude in Norden-Tidofeld in Brand. Die Feuerwehr rückte aus und rettete eine Person aus dem Haus.

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Einfamilienhaus in Tidofeld brennt

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Einfamilienhaus in Tidofeld brennt

Eine starke Rauchentwicklung sorgte dafür, dass das Gebäude ohne Atemschutzgeräten nur schwer erreichbar war. Die Rauchsäule war bis ins Umland zu sehen. Die Feuerwehr rät dazu, das betroffene Gebiet zu meiden, Fenster und Türen zu schließen sowie Lüftungen und Klimaanlagen abzuschalten.

Inzwischen ist der offene Brand gelöscht. Der Bereich ist noch immer weiträumig abgesperrt.

Die Rauchsäule war bereits über ganz Norden zu sehen, als die Feuerwehr Norden am Einsatzort am Montagmittag eintraf. Im Gebäude befand sich noch eine ältere Dame, die sich nicht eigenständig befreien konnte.

Um 11:15 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Vollbrand mit Personen in Gefahr in die Donauer Straße alarmiert. Hier hatten bereits Nachbarn und ein Mitglied der Feuerwehr versucht, die eingeschlossene Frau aus dem Gebäude zu retten – ohne Erfolg. Die Rauchentwicklung war zu stark. Unter Atemschutz konnte die eingetroffene Feuerwehr dann die Frau retten. Diese wurde mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht und wird ärztlich versorgt.

Wie es zu dem Feuer gekommen ist, sei derzeit unklar, teilt der stellvertretende Stadtbrandmeister Thomas Weege mit. Das Feuer hat sich vom Erdgeschoss aus bis in den Dachstuhl ausgebreitet. Die Löscharbeiten wurden von außen über eine Drehleiter sowie unter Atemschutz im Innenangriff durchgeführt.

Eine Herausforderung an diesem Einsatz war die Wasserversorgung, so Weege. Denn der Hydrant habe nicht ausgereicht, und so mussten die Einsatzkräfte den Löschbrunnen in der Siedlung mitnutzen. Im Einsatz waren acht Fahrzeuge der Feuerwehr Norden, etwa 60 Einsatzkräfte sowie das Deutsche Rote Kreuz, der Rettungsdienst, die Polizei und der Energieversorger.

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