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22. Februar 2024, 12:07 Uhr

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Der Passat wird Emden früher verlassen als gedacht

Eigentlich sollte die Passat-Produktion in Emden im Laufe dieses Jahres auslaufen. Doch die Kaufzurückhaltung bei den VW-Elektro-Modellen macht dem Emder Jung schon früher den Garaus. Schon Anfang März ist Schluss.

Lesedauer: ca. 1min 28sec
Beeindruckende Zahl, das Bild stammt aus dem Dezember. Weitere Passats werden nicht hinzukommen.

Beeindruckende Zahl, das Bild stammt aus dem Dezember. Weitere Passats werden nicht hinzukommen. © Till Oliver Becker

Emden Die Emder Passat-Produktion wird bereits zum 28. Februar – und damit etwas früher als ursprünglich geplant – komplett auslaufen. Das neue Passat-Modell wird dann in Bratislava in der Slowakei hergestellt.

Die Produktion der Verbrenner-Fahrzeuge werde vom 4. März bis einschließlich Ostern gestoppt, die betroffenen Mitarbeiter würden in die Produktion von Elektrofahrzeugen umgesetzt.

Auf KURIER-Nachfrage bestätigt VW-Pressesprecherin Indra van Schwartzenberg diese Informationen zwar, weist aber gleichzeitig darauf hin, dass im Emder Werk im März umfangreiche Anlaufvorbereitungen und Umbauarbeiten für die Produktion des Arteon Shooting Brake stattfänden.

Mitarbeiter, die bisher an der Produktion von Verbrenner-Modellen gearbeitet hätten, würden zur Montage der Elektrofahrzeuge wechseln und dort entsprechend qualifiziert. Bis einschließlich 15. März werde hier einschichtig produziert, ehe auf eine Zwei-Schicht-Fahrweise umgestellt wird. Die entfallenen Spätschichten würden im zweiten Halbjahr nachgeholt.

Gerade erst hat Volkswagen den Verkauf des ID.7 Tourer gestartet. Er ist der Elektro-Nachfolger des Dauerbrenners Passat Variant.

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