Die Stadt Emden möchte ein kräftiges Update für die Nordseehalle
Eine Sport- und Freizeithalle für alle soll es werden, dazu Veranstaltungsort für Konzerte. Ob das allerdings funktioniert, hängt davon ab, ob die Stadt die Juroren eines Bundes-Förderprogrammes von ihrem Konzept überzeugen kann.
Lesedauer: ca. 1min 25secEmden Die Stadt Emden will ihre Nordseehalle grundlegend umstrukturieren – weg von einer reinen Veranstaltungs- und Mehrzweckhalle hin zu einem sportlich-kulturellen Zentrum.
Sie möchte ein neues Bundesförderprogramm nutzen, das die Schaffung solcher Zentren in Kommunen mit bis zu 45 Prozent der Kosten unterstützt. Kommunen mit besonders wenig Geld – wozu Emden gehört – können mit bis zu 75 Prozent Bundesförderung rechnen.
Die Nordseehalle wurde bisher für Konzerte, aber auch für Aktionen wie die „Eiszeit“ genutzt. Während der Pandemie war sie Impfzentrum; zurzeit wohnen dort Flüchtlinge.
Die Halle könnte zu einem multifunktionalen Treffpunkt umgebaut werden, schreibt die Stadt. Durch die Neustrukturierung würde die Halle zu einem modernen Zentrum für Sport-, Kultur- und Freizeitveranstaltungen, in dem künftig diverse Sportarten und -formate (Bouldern, Klettern, Trampolinspringen) sowie alltagskulturelle Veranstaltungen angeboten werden könnten. sb