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16. Dezember 2023, 09:00 Uhr

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Exkursionen, Tanz und viel Kreativität

In der Kunstschule wird nicht nur gemalt, sondern auch getanzt, Theater gespielt und mit verschiedenen Materialien gearbeitet. Das neue Programm für 2024 bietet eine Vielfalt an Kursen und Workshops für alle Altersgruppen, darunter Familienprogramme und Angebote für Jugendliche. Kunstschulleiterin Linda Peters lädt Interessierte ein, sich inspirieren zu lassen und die Vielfalt kreativer Beschäftigungen zu entdecken.

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Das Team der Kunstschule Norden stellte jetzt das Programm für 2024 vor. Foto: Irmi Hartmannn

Das Team der Kunstschule Norden stellte jetzt das Programm für 2024 vor. Foto: Irmi Hartmannn © ish

Norden In einer Kunstschule wird gemalt. Bloß so was nicht schreiben, so war es ja nicht mal zum Start der Norder Kunstschule vor 40 Jahren. Richtig ist: Zum Start ins neue Jahr 2024 wird zwar auch gemalt, aber…

Papier, Pappe, Holz, Ton, Upcycling, Naturmaterial – damit wird gearbeitet, gewerkelt, gebaut, fabriziert, gemacht und getan. Darüber hinaus wird in der Kunstschule getanzt und Theater gespielt, werden Projekte entwickelt, wird in Workshops und Ferienateliers vieles erlebt, fahren Kleine wie Große zu Ausstellungen nach Hamburg, Münster, Groningen, Bremen oder Oldenburg, buddeln, säen und ernten alle Altersgruppen in der Naturwerkstatt, feiern alle zusammen Malnächte, schauen sie im kunstschuleigenen Kino Filme und noch vieles mehr.

Kunstschulleiterin Linda Peters und ihrem Team fiel es gar nicht so leicht darzulegen, was nun alles besonders erwähnenswert und wichtig sein könnte mit Blick auf das neue Programm in 2024. Deutlich wurde bei einem Pressetermin, dass jede und jeder mit Interesse an irgendeiner kreativen Beschäftigung hier einen Platz finden könnte.

Viele Kurse laufen seit Jahren mit Erfolg, berichtet die Leiterin, aber man versuche auch, über neue Angebote weitere Menschen egal welchen Alters anzusprechen. Zum Beispiel über Familienprogramme, in denen Eltern Elternteile mit ihrem Kind zusammen aktiv werden können. Wie in der Naturwerkstatt am Schwanenteich, wo bereits Hochbeete gebaut worden sind und sich manche Kunstschulteilnehmer ausprobiert haben. „Im und für den Garten kann man das ganze Jahr über etwas machen“, erklärt Silke Walther als verantwortliche Dozentin. Gemüse, Kräuter und Blumen anpflanzen, auch Wildkräuter einbeziehen, Pflanzen ziehen, aus denen man später Farbe herstellen kann – aber auch überlegen, wie der Garten dort oder im Anschluss auch zu Hause einmal aussehen soll, mit eigenen Projekten Kooperationspartner ansprechen und vielleicht eines Tages in der ganzen Stadt mit (Garten-)Kunst sichtbar werden. Walther möchte nicht nur über eine solche Familienwerkstatt, sondern auch mit Angeboten für Jugendliche das Programm der Kunstschule ausweiten.

In der auch an anderer Stelle immer wieder Neues angeboten wird – einzusehen im jetzt vorliegenden Programm, das in der Kunstschule erhältlich ist oder auch über die Homepage im Internet (www.kunstschule-norden.de). Im kommenden Februar können sich Unentschlossene, wenn sie das neue Stück „Bewegte Bilder“ der Kunstschule im Theater der Stadt Norden besuchen, einen Einblick verschaffen, was alles angeboten wird. Manche Kurse, sagt Linda Peters, vor allem im Bereich Tanz, hätten zwar Wartelisten, aber es gebe auch immer eine Fluktuation, gerade bei den Kursen für die ganz Kleinen. So könne man durchaus schnell in Kurse hineinrutschen.

Manche anderen Angebote allerdings können erst verwirklicht werden, wenn eine Mindestteilnehmerzahl (in der Regel sechs Personen) auf der Liste steht. Darunter fallen neue Kurse wie beispielsweise das Frauenatelier, „Malen nach Herzenslust“ oder „Ausdrucksmalen für Trauernde“ – alles Angebote für Erwachsene.

„Immer melden“ - das sei die Devise, sagt Linda Peters. So können Kinder wie Jugendliche und Erwachsene auch die für sie passenden Kurse am besten finden – ist es im Bereich Tanz wirklich das klassische Ballett oder doch eher Street- oder Jazzdance, Contemporary oder womöglich der kreative Kindertanz? Ältere interessieren sich vielleicht auch für die „Barre Methode“ - ein vom Ballett inspiriertes Workout für alle ab 16 Jahren.

So ist es auch in vielen anderen Kursen – die ja nicht alle wie eine Jahreswerkstatt durchgängig laufen, sondern in Workshops, Kompaktwerkstätten oder Ferienateliers angeboten werden, sodass man entsprechend ausprobieren kann, was einem liegt.

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