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Erstellt:
17. Januar 2025, 06:00 Uhr

Fotografen schauen in eine ungewisse Zukunft

Im Mai tritt ein Gesetz zu Passbildern in Kraft. Professionelle Fotostudios bangen dadurch um eine große Einnahmequelle.

Lesedauer: ca. 2min 43sec
Erika Opitz macht seit vielen Jahren Passbilder. Sie weiß nicht, wie sich alles entwickeln wird.

Erika Opitz macht seit vielen Jahren Passbilder. Sie weiß nicht, wie sich alles entwickeln wird. © Foto: Christian Schmidt

Norden Wer einen Ausweis beantragt, benötigt ein aktuelles Passbild. Dies wurde in der Vergangenheit meist bei einem Fotografen gemacht und dann beim zuständigen Amt abgegeben. Doch im Dezember 2020 brachte die damals regierende Große Koalition ein neues Gesetz auf den Weg: Vor dem Hintergrund, dass zwei unterschiedliche Passfotos zu einem „gemorpht“ wurden – sprich: zwei Gesichter verschmolzen zu einem Gesicht –, wurde das bisherige Passbildsystem hinterfragt. Ab Mai 2025 soll daher nur noch in (...).
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