Anzeige

Anzeige

IG Metall fordert ein Feuerwerk der Subventionen für E-Autos

Die IG Metall fordert vom Bund ein umfangreiches Programm zur Förderung der E-Mobilität. In ihrer Jahrespressekonferenz sieht sie somit die Schuld an den mauen Verkäufen bei VW vor allem bei der Politik.

Lesedauer: ca. 1min 40sec
IG Metall

Zogen eine gemischte Bilanz: die Bevollmächtigten der IG Metall Emden © Werner Jürgens

Emden Sonderabschreibungen, steuerliche Absetzbarkeit von E-Autos auch von Privatleuten, soziales Leasing für einkommensschwache Familien, Steuersenkung für Ladestrom - das sind nur einige der Forderungen, die die IG Metall jetzt in Emden aufstellte. Sie alle sollen zum Ziel haben, die Verkäufe von E-Autos - natürlich gerne aus dem Emder Werk - bundesweit anzukurbeln.

Die Kurve geht nach unten

Nach einem Jahresende der Extreme zogen die IG-Metaller jetzt Bilanz. Franka Helmerichs, die erste Bevollmächtigte, sparte nicht mit Kritik an VW und Politik. Eine mitgebrachte Kurve, die die bundesweiten Zulassungen von E-Autos zeigt, kennt im Wesentlichen nur eine Richtung: nach unten. Vor allem nach dem Auslaufen der gewerblichen Förderung im August 2023 ging es steil abwärts. Einen zweiten Absturz gab es im Januar 2024, als die Ampel in einer Nacht-und-Nebel-Aktion von heute auf morgen auch die privaten Kaufprämien einstellte.

Auf die Mitgliederentwicklung hatte der IG-Metall-Kampf im vergangenen Jahr keine positiven Auswirkungen. Sie ging im Laufe des Jahres 2024 um 566 Köpfe zurück und lag am Ende bei 18254 Köpfen. Noch immer ist die IG Metall damit eine gewaltige Macht in Emden und Ostfriesland. Doch sie ist weit entfernt von ihrem Spitzenjahr 2022 mit mehr als 19.000 Mitgliedern.

Den gesamten Bericht lesen Sie in der morgigen Ausgabe des Ostfriesischen Kuriers

Zum Artikel

Erstellt:
14. Januar 2025, 12:51 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Das könnte Sie auch interessieren: