In diesem Haus sollen sich alle wohlfühlen
Das Ostermarscher Dörphuus ist fertig renoviert. Von außen kann man es schon besichtigen. Was erwartet die Menschen aber, wenn sie es von innen sehen?
Lesedauer: ca. 1min 37secNorden Die Wippe ist verschraubt, die Küche eingepasst, selbst die kleine Fahrradreparaturstation ist fertig. Nur die historischen Bilder müssen innen noch an die Wand genagelt werden. Aber das wird die kleinste Aufgabe nach rund drei Jahren Arbeit sein.
Und so kann am nächsten Freitag das Lüttje Dörphuus Ostermarsch offiziell der Öffentlichkeit präsentiert werden. Ortsvorsteher Manfred Placke lädt Bürgerinnen und Bürger ein, die sich ab 16.30 Uhr neben der Besichtigung des Gemeinschaftshauses auf einen Rundgang über den neu angelegten Otto-Leege-Platz mit Spielgeräten und Ausruhmöglichkeiten sowie integriertem Biotop freuen können.
Die Örtlichkeit, entstanden nach dem Umbau der alten Schule, soll das Miteinander und Füreinander der Ostermarscher ebenso stärken wie auch für Touristen ein Anziehungspunkt sein. Das Dörphuus gilt als „regionales Leuchtturmprojekt“ und versinnbildlicht, wie durch Bürgerbeteiligung ein Stadtteil aufgewertet werden kann. Viele Ostermarscher hatten sich für den Bau eingesetzt. Rund 742000 Euro wurden investiert, große Teile davon wurden durch das Dorfförderprojekt „Küstenorte im Landkreis Aurich“ eingenommen.
Ob sich die Investition gelohnt hat? Die Ostermarscher können sich bei Sektempfang und Bratwurst zum kleinen Preis ein Bild machen. Ostvorsteher Manfred Placke bittet Interessierte um Anmeldung bis zum 3. September unter der Telefonnummer 04938/260.