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11. September 2024, 10:51 Uhr

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Ministerpräsident: „Müssen Wirtschaftlichkeit wieder herstellen“

Eine Dreiviertelstunde hat Ministerpräsident Stephan Weil mit Arbeitnehmervertretern des Emder VW-Werks gesprochen. Er fordert von Management wie Belegschaft jetzt Gespräche im Klartext.

Lesedauer: ca. 1min 51sec
VW-Werk

Ministerpräsident Stephan Weil vor dem Emder VW-Werk - und dem Betriebsrat. © Keno Klaassen

Emden Ministerpräsident Stephan Weil fordert das Management und die Arbeitnehmervertretung auf, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens wieder herzustellen. Das sagte er bei einem spontanen Besuch im Emder VW-Werk am Mittwochmorgen (11. September).

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Ministerpräsident: „Müssen Wirtschaftlichkeit wieder herstellen“

Ministerpräsident: „Müssen Wirtschaftlichkeit wieder herstellen“

Ministerpräsident: „Müssen Wirtschaftlichkeit wieder herstellen“
11.09.2024, Niedersachsen, Emden: Stephan Weil (SPD), Niedersachsens Ministerpräsident, spricht mit der Belegschaft vom VW-Werk in Emden. VW will seine Sparpläne verschärfen. Es drohen auch Werksschließungen. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat am VW-Standort in Emden mit Arbeitnehmervertretern über die Lage gesprochen. Foto: Sina Schuldt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© Sina Schuldt/dpa

Ministerpräsident: „Müssen Wirtschaftlichkeit wieder herstellen“
11.09.2024, Niedersachsen, Emden: Belegschaft von VW in Emden steht mit Plakaten auf dem Werksgelände. VW will seine Sparpläne verschärfen. Es drohen auch Werksschließungen. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat am VW-Standort in Emden mit Arbeitnehmervertretern über die Lage gesprochen. Foto: Sina Schuldt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

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Ministerpräsident: „Müssen Wirtschaftlichkeit wieder herstellen“
11.09.2024, Niedersachsen, Emden: Stephan Weil (SPD), Niedersachsens Ministerpräsident, gibt ein Pressestatemement vor einem Plakat mit der Aufschrift "Moin Stephan, weil Manager wollen, dass unsere Tarifverträge enden, brauchen wir einen starken Ministerpräsidenten". VW will seine Sparpläne verschärfen. Es drohen auch Werksschließungen. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat am VW-Standort in Emden mit Arbeitnehmervertretern über die Lage gesprochen. Foto: Sina Schuldt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

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Ministerpräsident: „Müssen Wirtschaftlichkeit wieder herstellen“

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11.09.2024, Niedersachsen, Emden: Stephan Weil (SPD), Niedersachsens Ministerpräsident, im Gespräch mit Herbert de Vries (2.v.r), stellvertretender Betriebsratsvorsitzender bei VW in Emden. VW will seine Sparpläne verschärfen. Es drohen auch Werksschließungen. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat am VW-Standort in Emden mit Arbeitnehmervertretern über die Lage gesprochen. Foto: Sina Schuldt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

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Ministerpräsident: „Müssen Wirtschaftlichkeit wieder herstellen“

Ministerpräsident: „Müssen Wirtschaftlichkeit wieder herstellen“
11.09.2024, Niedersachsen, Emden: Stephan Weil (SPD), Niedersachsens Ministerpräsident, gibt ein Pressestatemement vor einem Plakat mit der Aufschrift "Moin Stephan, weil Manager wollen, dass unsere Tarifverträge enden, brauchen wir einen starken Ministerpräsidenten". VW will seine Sparpläne verschärfen. Es drohen auch Werksschließungen. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat am VW-Standort in Emden mit Arbeitnehmervertretern über die Lage gesprochen. Foto: Sina Schuldt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

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Ministerpräsident: „Müssen Wirtschaftlichkeit wieder herstellen“

Ministerpräsident: „Müssen Wirtschaftlichkeit wieder herstellen“
11.09.2024, Niedersachsen, Emden: Belegschaft von VW in Emden läuft mit Plakaten über das Werksgelände. VW will seine Sparpläne verschärfen. Es drohen auch Werksschließungen. Niedersachsens Ministerpräsident Weil hat am VW-Standort in Emden mit Arbeitnehmervertretern über die Lage gesprochen. Foto: Sina Schuldt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

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Volkswagen werde nie tariffrei sein. Aber „es müsse jetzt zwischen Management und Belegschaft Klartext gesprochen werden, um ein gemeinsames Ergebnis zu erzielen“, sagte Weil nach Gesprächen im Werk vor der Presse. Nach der erheblichen öffentlichen Verunsicherung der vergangenen Tage müssten diese Gespräche aber im Stillen stattfinden.

Belegschaft hatte den Besuch gewünscht

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Bei einer Betriebsversammlung hatte die Emder Belegschaft in der vergangenen Woche gefordert: „Stephan Weil, komm‘ nach Emden!“ Dass es so schnell gehen würde, damit hatte wohl niemand gerechnet. Eine Dreiviertelstunde sprach Weil mit Arbeitnehmervertretern und der IG Metall hinter verschlossenen Türen.

Stephan Weil

Stephan Weil spricht vor Medien. © Keno Klaassen

Öffentlich appellierte Weil dann an beiden Seiten: „Die Landesregierung hat die klare Erwartung, dass man jetzt an einem Tisch miteinander redet und ein gemeinsames Ergebnis erzielt. Volkswagen hat viele schwierige Phasen erlebt und es ist jedes Mal gelungen, zu gemeinsamen Lösungen mit Vorstand und Arbeitnehmerschaft zu gelangen. Ich wüsste nicht, warum es diesmal nicht gelingen sollte.“, so Weil.

Wettbewerbsfähigkeit wiederherstellen

Das wichtigste sei nun, die Wettbewerbsfähigkeit von VW wiederherzustellen, denn die sei Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg und damit auch für Arbeitsplätze. Es müsse jetzt „Klartext“ geredet werden untereinander.

Mit Werkschließungen in Niedersachsen und umzu rechnet Weil nicht. Erneut prangerte er den überraschenden Stopp der Elektroauto-Kaufprämie an. Über strategische Fehler des VW-Managements wollte Weil nicht sprechen. Ob da „alles optimal gelaufen“ sei, sei jetzt nicht mehr wichtig. Wichtig sei, dass man nun wieder „Boden unter die Füße bekomme“, so Weil.

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11.09.2024, Niedersachsen, Emden: Stephan Weil (SPD), Niedersachsens Ministerpräsident, spricht mit der Belegschaft vom VW-Werk in Emden. VW will seine Sparpläne verschärfen. Es drohen auch Werksschließungen. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat am VW-Standort in Emden mit Arbeitnehmervertretern über die Lage gesprochen. Foto: Sina Schuldt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

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11.09.2024, Niedersachsen, Emden: Belegschaft von VW in Emden steht mit Plakaten auf dem Werksgelände. VW will seine Sparpläne verschärfen. Es drohen auch Werksschließungen. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat am VW-Standort in Emden mit Arbeitnehmervertretern über die Lage gesprochen. Foto: Sina Schuldt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

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11.09.2024, Niedersachsen, Emden: Stephan Weil (SPD), Niedersachsens Ministerpräsident, gibt ein Pressestatemement vor einem Plakat mit der Aufschrift "Moin Stephan, weil Manager wollen, dass unsere Tarifverträge enden, brauchen wir einen starken Ministerpräsidenten". VW will seine Sparpläne verschärfen. Es drohen auch Werksschließungen. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat am VW-Standort in Emden mit Arbeitnehmervertretern über die Lage gesprochen. Foto: Sina Schuldt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

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11.09.2024, Niedersachsen, Emden: Stephan Weil (SPD), Niedersachsens Ministerpräsident, im Gespräch mit Herbert de Vries (2.v.r), stellvertretender Betriebsratsvorsitzender bei VW in Emden. VW will seine Sparpläne verschärfen. Es drohen auch Werksschließungen. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat am VW-Standort in Emden mit Arbeitnehmervertretern über die Lage gesprochen. Foto: Sina Schuldt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

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11.09.2024, Niedersachsen, Emden: Stephan Weil (SPD), Niedersachsens Ministerpräsident, gibt ein Pressestatemement vor einem Plakat mit der Aufschrift "Moin Stephan, weil Manager wollen, dass unsere Tarifverträge enden, brauchen wir einen starken Ministerpräsidenten". VW will seine Sparpläne verschärfen. Es drohen auch Werksschließungen. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat am VW-Standort in Emden mit Arbeitnehmervertretern über die Lage gesprochen. Foto: Sina Schuldt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

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