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14. Mai 2025, 06:00 Uhr

Erasmus-Austausch Norden: Spanische Schüler reisen nachhaltig mit dem Zug an

17 Jugendliche aus Xátiva (Spanien) besuchten das Ulrichsgymnasium in Norden. Die Anreise dauerte 36 Stunden – aus gutem Grund: Nachhaltigkeit steht im Fokus des Erasmus-Projekts.

Lesedauer: ca. 2min 19sec
Erasmus-Austausch Norden: Spanische Schüler reisen nachhaltig mit dem Zug an

Norden Insgesamt 17 Schülerinnen und Schüler aus Xátiva in Spanien waren für eine Woche in ihren Gastfamilien der Norder Gymnasiasten untergebracht. Zum ersten Mal seit der Kooperation mit der spanischen Schule reisten die Erasmus-Projektteilnehmer mit dem Zug nach Deutschland – etwa 36 Stunden waren sie unterwegs. Doch die lange Reise mit dem Zug hat einen Grund: Das diesjährige Erasmus-Projekt zwischen dem Norder Ulrichsgymnasium und der spanischen Austauschschule steht im Zeichen der Nachhaltigkeit. Während einer Abschlussveranstaltung in der Aula des Gymnasiums stellten die Deutschen gemeinsam mit ihren Familien und spanischen Gastschülern mehrere Videos vor, die während der diversen Unternehmungen aufgenommen worden sind – auch die Videos sollten zeigen, wie ein nachhaltiges Leben möglich ist, aber auch die Probleme, wenn es um die Umweltverschmutzung geht.

„Back to the roots“

Eines der Highlights der Woche war eine Übernachtung im Wald in Mittegroßefehn. Außerdem standen Aktionen wie Bogenschießen, Feuermachen oder auch eine Nachtwanderung auf dem Programmplan. „Back to the roots“ nannte eine der beiden verantwortlichen Spanischlehrerinnen des Ulrichsgymnasium, Sabine Gatena, die Übernachtung im Wald – ohne Strom, ohne fließendes Wasser und auch der Handyempfang wird eingeschränkt gewesen sein, wenn die Schüler das Handy überhaupt zur Hand hatten. Laut Gatena wurden diese phasenweise eingesammelt.

Während der Woche in Ostfriesland durfte auch ein Inselbesuch nicht fehlen: Der Mittwoch war dem Wattenmeer, der Insel Spiekeroog und einem Besuch im Nationalpark-Haus gewidmet, aber auch eine Fahrt auf einem Kutter und zu den Seehundbänken durfte nicht fehlen. „Erasmus hört nie auf“, sagte Spanischlehrerin Gatena während der Abschlussveranstaltung. Die Familien bleiben oft auch nach der Austauschzeit in Kontakt und treffen sich teilweise auch. „Wir haben sehr viele lachende Gesichter gesehen, uns hat es sehr viel Spaß gemacht“, sagte die andere Spanischlehrerin des Gymnasiums, Kathrin Romaneessen. Doch auch bei all den Aktivitäten hieß es für die Schülerinnen und Schüler: Unterricht. Die Spanier lernten in der Zeit das deutsche Schulsystem kennen und nahmen an Unterrichtsstunden teil.

Die Kooperation zwischen dem Ulrichsgymnasium und der spanischen Schule Dr. Luis Simarro Lacabra besteht bereits seit 2018 – doch einige Fahrten mussten aufgrund der Pandemie ausfallen.

Die Bilder der Bilderliste stammen von den spanischen Lehrkräften.

Fotostrecke

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Durch europäische Fördergelder werden die Erasmus-Austauschreisen finanziert. Die deutschen Schüler, die aus den zehnten und elften Jahrgängen stammen, waren bereits Ende Januar bei ihren spanischen Gastfamilien in Xátiva. Jedes Jahr gibt es den Austausch der beiden Partnerschulen – einmal kommen die Deutschen nach Spanien, wenige Monate später sind die Spanier zu Gast in Norden.

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