Anzeige

Anzeige

Zum Artikel

Erstellt:
26. Januar 2025, 06:00 Uhr

Norden freut sich über seine Noras

Sowohl der Tourismus-Service Norden-Norddeich als auch die Ausbildungsmesse besitzen Angebote, die auf den schönen Namen Nora hören. Was sind die Unterschiede?

Lesedauer: ca. 2min 04sec
Jörn König stellte seine Nora vor.

Jörn König stellte seine Nora vor. © Fotos: Michaela Kruse

Norden Die Namen gleichen sich – und doch bedeuten sie etwas anderes. Da gibt es zum einen die digitale Gästekarte Nora, zum anderen die Ausbildungsmesse NorA. Wissenswertes dazu erhielten die Besucher der Informationsveranstaltung des Wirtschaftsforums am Dienstag im Hotel Reichshof.

In unregelmäßigen Abständen bietet das Wirtschaftsforum Mitgliedern und Gästen mit seinen Infoabenden eine Plattform für zwanglosen Austausch und zum Netzwerken. Bei vier informativen Vorträgen erhielten die Gewerbetreibenden am Abend unter anderem Tipps für eine erfolgreiche Unternehmenspräsentation sowie Möglichkeiten der Mitarbeiterwerbung.

Jörn König vom Tourismus-Service Norden-Norddeich stellte mit der „Nora“ die digitale Gästekarte vor, die sich seit 2023 steigender Beliebtheit erfreut. Die App ist unter anderem eine digitale Erweiterung der analogen Papiergästekarte. Urlauber erhalten diese Karte direkt auf das Handy. König nennt sie eine „smarte Reisebegleitung“. Gastgeber, Veranstalter oder Geschäftsinhaber profitieren nun davon, in dem er auf ihr werben könne. Sie sei wie ein digitales Schaufenster. Die Gäste würden während ihres Urlaubes immer wieder auf diese Karte schauen. Weitere Möglichkeiten der Werbung ergeben sich auf der Web-Cam – „hier gibt eine Million Klicks pro Jahr“. Selbst auf den Umkleidekabinen am Strand könne man werben.

Norden freut sich über seine Noras

Gero Kleen (Foto) von der Glave Gruppe stellte die Bedeutung der Ausbildungsmesse NorA heraus. Der Organisator der Messe machte deutlich: „Wir müssen ausbilden.“ Um Jugendliche für den eigenen Betrieb zu begeistern, könne man sich gut bei der NorA präsentieren. Auszubildende an den Ständen könnten das am besten. Sie wüssten, welche Fragen junge Leute hätten. Er selbst, so Kleen, besuche im Vorfeld jede 9. bis 13. Klasse aller Schulen in Norden und im Umkreis. Nur so, durch starke Werbung, bekomme man Interessierte zu der Veranstaltung. Heute sei man bei 400 bis 600 Jugendlichen, die kommen.

Zuvor hatte sich die neue Kurdirektorin, Eva Krüger-Linzer, den Anwesenden vorgestellt und über erste Pläne berichtet. Unter anderem präzisierte sie Aussagen zum Freibad-Neubau. Mitte April sollen danach die Bauarbeiten für das Schwimmbad beginnen. Die Bauarbeiten dauerten, mit Unterbrechungen während der Saison, drei Jahre lang. Die Eröffnung sei für 2028 geplant.

Das könnte Sie auch interessieren:

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Orte