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Norder fällt neuer Betrugsmasche zum Opfer

Angebliche Bankmitarbeiter erschlichen sich durch technische Tricks Daten und erbeuteten eine hohe Geldsumme.

Lesedauer: ca. 1min 43sec
Ein älterer Herr aus Norden wurde Opfer einer neuen Betrugsmasche.

Ein älterer Herr aus Norden wurde Opfer einer neuen Betrugsmasche. © Mit KI erstellt

Norden Ein 69-jähriger Mann aus dem Raum Norden wurde am Wochenende Opfer eines perfiden Betrugs und verlor eine fünfstellige Geldsumme. Falsche Bankmitarbeiter kontaktierten ihn telefonisch und nutzten technische Tricks, um die Rufnummer der Hausbank auf dem Display erscheinen zu lassen.


Angeblich verdächtige Abbuchungen festgestellt

Am Sonnabend und Sonntag erhielt der Mann Anrufe von angeblichen Bankmitarbeitern, die behaupteten, verdächtige Abbuchungen auf seinem Konto festgestellt zu haben. Sie versprachen, diese zu stoppen, und forderten dazu sensible Daten vom 69-Jährigen. Durch geschickte Gesprächsführung gelang es den Betrügern, an die notwendigen Informationen zu kommen und mehrere Beträge auf Fremdkonten zu überweisen.

Als der Geschädigte schließlich seine Bank kontaktierte, stellte er fest, dass er einem Betrug zum Opfer gefallen war. Er erstattete Anzeige bei der Polizei, die nun die Ermittlungen aufgenommen hat.


Polizei warnt vor neuen Methoden

Die Polizei warnt eindringlich vor solchen Betrugsmaschen. Bei unangekündigten Anrufen sollten Betroffene stets misstrauisch sein und die Identität des Anrufers genau prüfen. Insbesondere bei Forderungen nach Geldüberweisungen oder der Herausgabe sensibler Kontodaten ist Vorsicht geboten. Betroffene sollten sich bei Zweifeln an Familienangehörige wenden oder die Polizei informieren.

Wichtig ist, PIN- oder TAN-Nummern niemals an Dritte weiterzugeben – weder telefonisch noch per E-Mail. Echte Bankmitarbeiter fragen niemals nach diesen Informationen. Zudem sollte man keine Links öffnen, die per SMS verschickt werden, da auch dies eine häufige Betrugsmethode ist.

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Erstellt:
8. Juli 2024, 15:46 Uhr

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