Norden Die Karl-Wenholt-Straße in Leybuchtpolder war lange Zeit eine Buckelpiste und „Teststrecke“ für Stoßdämpfer und Federung. Zugleich war sie ein gefährliches Pflaster für Fahrradfahrer, die mangels Radweg entlang der L27 – der wird in Kürze offiziell eröffnet – auf die Nebenstraße im jüngsten Norder Ortsteil ausgewichen sind. Doch damit ist jetzt Schluss.

Nach knapp zweimonatiger Bauzeit ist die Karl-Wenholt-Straße ab sofort wieder gefahrlos befahrbar. Das ist das Ergebnis der Sanierung der Fahrbahnoberfläche. Zwischen dem 18. März und dem 8. Mai wurde die Gemeindestraße, die seinerzeit in Betonplattenbauweise errichtet wurde und zuletzt Risse und leichte Versätze aufwies, über insgesamt 2600 Meter zwischen Störtebeker Riede und Einmündung L27 (Greetsieler Straße) instandgesetzt.

Nach Verlegen einer sogenannten SAMI-Schicht (Stress Absorbing Membrane Interlayer) und dem anschließenden Aufbringen einer dünnen Asphaltdeckschicht im Kalteinbauverfahren bietet die Straße nun wieder eine durchgehend glatte Fahrbahnoberfläche. Die soll laut Auskunft der beauftragten Baufirma für gut 15 bis 20 Jahre halten. Besonders positiv wurde bei der am Donnerstag erfolgten Endabnahme festgestellt, dass der avisierte Kostenrahmen eingehalten wurde. Insgesamt investierte die Stadt Norden knapp 245000 Euro in die Straßensanierung in Leybuchtpolder.