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12. April 2024, 11:33 Uhr

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Unfallzahlen im Altkreis Norden sind noch einmal gesunken

Die Region zwischen Dornum und Hinte ist eh nicht für Unfallschwerpunkte bekannt. Jetzt zeigt die neueste Statistik sogar weitere Rückgänge der Vorfälle.

Lesedauer: ca. 1min 45sec
Auch im Altkreis Norden kommt es immer wieder zu Unfällen, allerdings nicht so häufig, wie vielleicht angenommen.

Auch im Altkreis Norden kommt es immer wieder zu Unfällen, allerdings nicht so häufig, wie vielleicht angenommen. © privat

Norden Viele Unfälle sind vermeidbar, und jeder Schaden und jeder Verletzte ist einer zuviel. Trotzdem,die totalen Unfallzahlen im Altkreis Norden sind nichts, das alarmieren müsste. Das stellte sich am Freitag bei der Bekanntgabe der Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2023 durch die Polizei in Norden heraus.

Insgesamt 1307 Mal kam es in der Region zwischen Dornum und Hinte im entsprechenden Zeitraum zu Verkehrsunfällen. Das ist im Vergleich zu 2022 ein Rückgang von fast sechs Prozent (minus 81). Beinahe gleich geblieben ist dagegen die Anzahl der Personenschäden (von 425 auf 424). Mehr als vier Fünftel dieser Menschen wurden leicht verletzt, 73 mussten länger als einen Tag im Krankenhaus bleiben. Einen prozentual heftigen Anstieg von 60 Prozent gab es bei den Todesfällen, der nominelle Zuwachs von drei auf fünf zeigt aber die Dimensionen, um die es geht.

Auffällig: der Anteil von Null- bis 17-Jährigen in der Verletztenstatistik ist zuletzt wieder gestiegen: 67 wurden leicht und 12 schwer verletzt. Positiv hervorzuheben ist hier aber, dass auf dem Schulweg keinerlei Unfälle gemeldet wurden. Polizeioberkommissarin Christiane Büchner, im Norder Kommissariat zuständig für die entsprechende Präventionsarbeit, deutet diese Zahlen als Bestätigung ihrer Arbeit: „Wir sind viel in den Schulen und Kindergärten unterwegs und sensibilisieren die Kinder dafür, im Straßenverkehr vorsichtig zu sein und Gefahren zu erkennen. Es tut gut zu sehen, dass sich diese Arbeit lohnt.“

Den vollständigen Artikel lesen Sie im Ostfriesischen Kurier vom 13. April 2024

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