Geflügelpest in Gemeinde Hinte bestätigt
In Suurhusen ist in einer Kleinsthaltung das hochpathogene Virus H5N1 festgestellt worden. Auf Restriktionszonen verzichtet der Landkreis Aurich, Geflügelhalter sollten allerdings wachsam sein.
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In einer Kleinsthaltung in Suurhusen ist die Geflügelpest ausgebrochen. (Symbolfoto) © Hauke Eilers-Buchta
Suurhusen Am Freitagabend kam die Bestätigung des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI): In Suurhusen (Gemeinde Hinte) ist die Geflügepest ausgebrochen. Das bestätigte Rainer Müller-Gummels vom Landkreis Aurich auf KURIER-Nachfrage.
Demnach sei das hochpathogene Virus H5N1 in einer Kleinsthaltung festgestellt worden. Zuvor gab es bereits einen Verdachtsbefund des LAVES. Erst vergangene Woche gab es einen Geflügelpest-Fall im Landkreis Aurich, im November in der Gemeinde Dornum.
Keine Sperrzone in Suurhusen
Auf die Einrichtung von Sperr- und Schutzzonen hat der Landkreis Aurich allerdings verzichtet. „Da es sich um eine Kleinsthaltung handelt, wurde auf die Einrichtung von Restriktionszonen verzichtet“, so Müller-Gummels.
Allerdings seien Geflügelhalter aufgerufen, wachsam zu sein und müssen darauf achten, dass es nicht zu direkten und indirekten Kontakten zwischen Wildvögeln und Hausgeflügel kommt.