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24. Januar 2024, 10:49 Uhr

Sturm in Ostfriesland - aber die Fähren fallen nur vereinzelt aus

Es bläst kräftig an der Küste, Böen bis Windstärke zehn sind möglich. Doch bisher nehmen es die Ostfriesen gelassen: „Sturm ist, wenn die Schafe keine Locken mehr haben.“

Lesedauer: ca. 1min 24sec
Borkumkai

Borkumkai, Emden Außenhafen: Der Wind pfeift über den Bahnhof. Doch die Borkumfähren sind planmäßig. Auch viele der anderen Inseln werden angefahren. © dpa

Ostfriesland Wegen eines erwarteten Sturmtiefs müssen sich Reisende insbesondere an der niedersächsischen Nordseeküste am Mittwoch auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Der Fährverkehr von und zu den Inseln Spiekeroog, Langeoog und Wangerooge wird wegen des Sturms komplett eingestellt, wie die Fährgesellschaften bereits am Dienstag mitteilten. Die Fähren von und nach Borkum, Norderney und Juist fahren dagegen normal (Stand der Information: 10.30 Uhr). Neben dem Sturm werden den Angaben zufolge auch höhere Wasserstände an der Küste erwartet. In Ostfriesland sind nach der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) schwere Sturmböen der Stärke 10 mit Windgeschwindigkeiten um 100 Stundenkilometer möglich. Auch im Binnenland soll es stürmisch sein. Die Behörden warnen vor Spaziergängen im Wald oder unter Bäumen. Diese könnten aufgrund des aufgeweichten Bodens zurzeit weniger Halt haben.

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